
Freenet Flex ist ein flexibler Mobilfunktarif der Marke freenet, der von der klarmobil GmbH, einer Tochter der freenet Group, angeboten wird. Er zeichnet sich dadurch aus, dass man ihn komplett über eine App verwaltet – von der Bestellung über Tarifwechsel bis zur Kündigung (das kennt man bereits von freenet FUNK). Man nutzt das Vodafone-Netz, das in Deutschland für eine gute Abdeckung und Qualität bekannt ist.
Die Bezahlung läuft ausschließlich über PayPal, und es fällt ein einmaliger Anschlusspreis von 10 € an. Man kann entweder eine neue Nummer wählen oder die alte mitnehmen (außer von freenet mobile oder klarmobil). Ein Haken: Es gibt eine Drittanbietersperre, die nicht aufhebbar ist, sodass Sondernummern oder Mehrwertdienste nicht genutzt werden können. Auch Datenvolumen nachbuchen ist nicht möglich – ist es aufgebraucht, surft man gedrosselt bis zum Monatsende.
Freenet Flex richtet sich an Nutzer, die Einfachheit und Flexibilität schätzen und gerne alles digital über eine App steuern. Es ist kein klassischer Prepaid- oder Postpaid-Tarif, sondern eine Mischform mit monatlicher Abrechnung. Kundenservice gibt’s nur per WhatsApp.
Was Sie nicht sofort erkennen, der Tarif ist nicht nur flexibel, sondern auch günstiger als die aktuellen Tarife von freenet Mobile. Sie finden den Tarif im Play Store von Google oder im Apple App Store. Aber der Reihe nach.
Das bietet freenet FLEX

Mit freenet FLEX kaufen Sie eine günstige Allnet Flat aus dem D-Netz von Vodafone. Die Allnet Flat ist flexibel, weil Sie sie monatlichen mit einem Tag zum Laufzeitende in der App kündigen können. Aber nicht nur das. Sie können auch jeden Monat neu entscheiden, wieviel Datenvolumen Sie benötigen.
Es gibt drei Tarifoptionen, die sich im Datenvolumen unterscheiden: 7 GB für 10 €, 12 GB für 15 € oder 20 GB für 20 € pro Monat (Stand April 2025, Änderungen möglich). Jeder Tarif beinhaltet eine Allnet-Flat für Telefonate und SMS sowie EU-Roaming. Die maximale Surfgeschwindigkeit liegt bei 50 MBit/s (außer beim 7-GB-Tarif mit 21,6 MBit/s). Ein Highlight ist die Flexibilität: Man kann den Tarif monatlich wechseln oder kündigen, jeweils zum 6. des Monats, wobei Änderungen bis zum 4. eingereicht werden müssen.
Allnet Flat mit Datenvolumen im Vergleich
Aktuell Tarife mit Datenvolumen
Das Datenvolumen macht derzeit den größten Unterschied bei den Allnet Flat aus. Wer viel Surfen möchte, muss derzeit auch am meisten zahlen und besonders teuer sind Flat, die dazu noch schnell sind und LTE max oder 5G bieten. Beim Datenvolumen kann man daher am meisten sparen, wenn man die richtige Flat mit dem passenden Datenvolumen auswählt-
TIPP Wer mit dem Vodafone Netz nicht zufrieden ist, findet mit fraenk einen vergleichbaren Tarifen auch im Telekom Netz. Auf diese Weise bekommt man D1 Netz Qualität mit flexibler App-Steuerung.
Warum freenet FLEX?
Freenet Flex ist für bestimmte Nutzergruppen besonders interessant, je nachdem, wie man mobil unterwegs ist und welche Anforderungen man hat. Hier die Zielgruppen, für die es sich lohnt:
- Flexibilitätssuchende: Wenn man keine Lust auf lange Vertragslaufzeiten hat, ist Freenet Flex ideal. Man kann monatlich kündigen oder den Tarif wechseln (z. B. von 7 GB auf 20 GB), was perfekt ist, wenn sich der Datenbedarf ändert – etwa bei Reisen, Homeoffice-Phasen oder saisonaler Nutzung.
- App-Affine: Wer gerne alles digital steuert, findet die App-only-Steuerung praktisch. Von der Buchung bis zur Kündigung läuft alles über die Freenet-Flex-App, was für technikaffine Nutzer ohne Bedarf nach physischem Kundenservice passt.
- Preisbewusste mit mittlerem Datenbedarf: Mit 7 GB für 10 €, 12 GB für 15 € oder 20 GB für 20 € (inkl. Allnet-Flat) ist es günstig für alle, die solide Datenmengen brauchen, ohne Premium-Preise zu zahlen. Besonders der 20-GB-Tarif bietet für Vielnutzer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Vodafone-Netz-Fans: Wenn man Wert auf eine gute Netzabdeckung legt, punktet das Vodafone-Netz, vor allem in ländlichen Gebieten oder Städten mit hoher Auslastung.
- EU-Reisende: Dank EU-Roaming ohne Extrakosten ist es für Leute attraktiv, die oft in Europa unterwegs sind und dort telefonieren, simsen oder surfen wollen.
Weniger geeignet für:
- Hochvolumen-Nutzer: Wenn man regelmäßig mehr als 20 GB braucht (z. B. für 4K-Streaming oder große Downloads), reicht der Tarif nicht, da man kein Datenvolumen nachbuchen kann.
- Kundenservice-Fans: Wer persönlichen Support oder Telefonhotlines bevorzugt, könnte mit dem reinen WhatsApp-Service unzufrieden sein.
- Sondernummern-Nutzer: Die Drittanbietersperre blockiert Mehrwertdienste – unpraktisch, wenn man solche Nummern nutzt (z. B. für Park-Apps oder Abstimmungen).
- PayPal-Verweigerer: Ohne PayPal als Zahlungsoption kommt man hier nicht weiter.
Fazit: Freenet Flex passt super zu unkomplizierten, flexiblen Nutzern mit mittlerem Datenbedarf, die digital affin sind und ein starkes Netz wollen – ohne sich festzulegen. Wenn man hingegen maximale Datenmengen, traditionellen Service oder spezielle Dienste braucht, schaut man besser woanders. Wie sieht’s bei dir aus – passt das zu deinem Nutzungsstil?
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